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3e Handels- und Dienstleistungs AG

next generation 2025 setzt digitale Transformation fort

Nach der Digitalisierungsoffensive zum Kunden hin mittels Webshop, Kundenkarte und digitalem Marketing, steht bei der 3e-Verbundgruppe mit dem neuen Großprojekt der 3e next generation 2025 nun u.a. die Digitalisierung der internen Prozesse auf der Agenda. Weitere Schwerpunkte in den nächsten Jahren werden die Expansion der Fachhandelsstandorte via Store 4.0 – dem Omnichannel-Konzept für Werkzeug- und Gartenfachmärkte – sowie die Transformation der Unternehmenskultur sein. Insgesamt bilden sieben Themenblöcke die 3e next generation 2025, die als Leitprojekte für die strategische Ausrichtung der 3e definiert wurden.

3e-CEO Markus Dulle

Bei der Digitalisierung wurde beispielsweise mit Unterstützung einer künstlichen Intelligenz eine automatische Dispo für gewisse Sortimentsbereiche kreiert und kürzlich in die Testphase übergeführt. Weiters gibt es neu einen B2B-Onlineshop, der alle Funktionalitäten des klassischen LET’S DOIT Webshops abbildet und darüber hinaus auf den jeweiligen User zugeschnitten entsprechende Anforderungen erfüllt. Ein wesentlicher Baustein im Digitalisierungsprozess ist auch die Marketingautomatisierung, die bereits vorhandene Prozesse essentiell unterstützt, die User noch individueller bespielbar und somit das Leistungsspektrum skalierbar macht.

Die Bereiche Expansion und Store 4.0 gehen zumeist Hand in Hand, wenn so wie im Jahr 2021 zwei ganz neue Standorte in Wien-Simmering, und somit erstmals in einem Shopping Center (huma eleven), und in Knittelfeld eröffnet werden. 2022 wurde ein bereits bestehender LET’S DOIT Fachmarkt in Kapfenberg auf das neue Omnichannel-Konzept unter dem Titel „Store 4.0“ umgebaut und Anfang April eröffnet. Das Konzept der Verzahnung des stationären Handels mit den Vorteilen der digitalen Welt beschränkt sich aber nicht ausschließlich auf LET’S DOIT. Auch ähnliche Fachhandelskonzepte, wie beispielsweise der 3e-Kooperationspartner Farbunion mit deren Farbenfachhändlern oder das neue 3e-Mitglied Schilowsky mit Schwerpunkt auf Baustoffen und -materialien gehen in deren Konzeptionen diesen Weg und übernehmen gewisse Elemente daraus für eine gelungene Verbindung von Erlebniseinkauf mit virtueller Unterstützung.

Ein umfassendes Angebot im Lagersortiment, das den Mitgliedern einerseits wettbewerbsfähige Preise und andererseits stückweisen Bezug ermöglicht, ist nicht erst seit den weltweiten Lieferschwierigkeiten durch die Krisen der vergangenen zwei Jahre wichtig geworden, sondern seit jeher ein wichtiges Asset der 3e-Verbundgruppe. Mit dem Großprojekt wird der Fokus noch deutlicher auf den Ausbau dieses Zentrallagerangebots mit strategisch wichtigen Marken und Produkten gelegt, sodass die Versorgungssicherheit für die 3e-Mitglieder gegeben ist.

3e ist 2021 wieder stark gewachsen

Die 3e-Verbundgruppe konnte wie schon im ersten Pandemie-Jahr auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder stärker wachsen als der Gesamtmarkt und erzielte mit seinen 311 Mitgliedern in elf Ländern einen Außenumsatz von 709 Mio. Euro, was ein Wachstum von 9,2 % bedeutet. Der Umsatz der 146 österreichischen Mitglieder erhöhte sich sogar um 10,5 % und bei den internationalen Mitgliedern um 5,8 %. Auch die 3e-Mitgliederzahl konnte gegenüber 2020 gesteigert werden und liegt nun bei 311 angeschlossenen Fachhändlern in elf Ländern.

Networking & Erfahrungsaustausch

Die vergangenen Jahre ohne größere Events und Meetings im Mitglieder- und Geschäftspartnerbereich haben deutlich gezeigt, dass das Interesse für den persönlichen Kontakt wieder groß ist. Somit bietet sich das heurige Jubiläum „33 Jahre 3e“ für ein Event der gesamten Verbundgruppe zum Netzwerken optimal an. Gefeiert wird am 29. Juni im Design Center Linz bei einem großen Galababend mit 500 Gästen. Schon am 14. September steht dann die nächste Veranstaltung am Programm: Dann findet nach zwei digitalen Messen wieder eine physische 3e Messe am Welser Messegelände mit den 3e-Kernlieferanten für die Mitglieder aus allen Ländern statt.

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Laura Fürst

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