Das eigene Grün rückt immer mehr in den Fokus. Dabei steht allerdings nicht mehr nur der Wunsch nach psychischer und physischer Erholung im Mittelpunkt. Vielmehr geht es zunehmend um den damit verbundenen persönlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und das Schonen der Ressource Trinkwasser, wie eine aktuelle IMAS Studie im Auftrag von Gardena belegt.
Der Garten als Krisenheilmittel
Diese Fokuspunkte wurden zudem in Zusammenhang mit der seit zwei Jahren herrschenden Pandemie beleuchtet. 69 % der befragten Gartenfreund:innen sind der Meinung, dass nicht zuletzt aufgrund der Corona-Krise die Bedeutung des Gartens in den nächsten drei bis vier Jahren eher zunehmen wird, rund ein Drittel davon denkt sogar, sie wird sehr stark zunehmen. Von einer gleichbleibenden Bedeutung gehen 30 % aus. Das Thema Garten ist jung und weiblich, denn im soziodemografischen Vergleich gehen besonders die weiblichen Befragten von einer sehr starken Bedeutungszunahme aus.
Technischer Fortschritt im Garten als Beitrag zum Klimaschutz
Die Nachhaltigkeit im eigenen Garten ist 88 % der Garten- oder Terrassenbesitzer:innen zumindest eher wichtig, zwei Fünftel davon sogar sehr wichtig. In diesem Zusammenhang wundert es nicht, dass 82 % von ihnen fordern, dass sich Gesellschaft, Wirtschaft und Politik noch stärker auf den Klimawandel konzentrieren sollten. In Zukunft sollte dies auch mit technischem Fortschritt einhergehen, denn immerhin 62 % glauben zumindest eher, dass der Klimawandel auch im Garten durch neue digitale und technische Lösungen minimiert werden kann. Eine österreichische Herzensangelegenheit ist das Wasser, dessen Schutz für 88 % der Teilnehmenden den wichtigsten Bereich beim Umweltschutz darstellt.
In der IMAS-Umfrage ist knapp die Hälfte (46 %) davon überzeugt, dass der Umgang mit Wasser bei der Bewässerung hierzulande eher verschwenderisch erfolgt. Für rund ein Drittel (32 %) ist die Wassernutzung bei der Bewässerung genau richtig, aber nur 16 % (!) sehen beim Blick in die Nachbarschaft einen sehr sparsamen Umgang mit dem wertvollen Nass. Die Lösung dieser Herausforderung ist technischer Natur: Rund drei Fünftel (63 % eher stark) glauben, dass mittels automatisierter Bewässerungsanlagen der Wasserverbrauch optimiert werden kann.
Neben dem Trinkwasser möchten die Interviewten auch die Wälder (78 %), Bienen (77 %), die Luft (69 %), die Artenvielfalt (65 %) und die Böden (62 %) geschützt wissen.
Technische Lösungen erleichtern und verbessern das Gartenleben
Trotz der Liebe zum grünen Außenbereich sind 40 % der Befragten sich selbst gegenüber ehrlich genug, um zu erkennen, dass der Garten und die Terrasse auch sehr viel Arbeit bereiten. Etwas mehr als ein Drittel, nämlich 35 % setzten bereits auf Rasenroboter und Co. oder planen deren Einsatz, um viel Zeit zu sparen.
Nachhaltigkeit als Programm
Nachhaltigkeit ist das Thema von Gardena. Deshalb beteiligt sich das Unternehmen auch am konzernweiten Programm „Sustainovate“, dessen Bezeichnung die Begriffe „Sustainability“ und „Innovation“ verbindet. Ziel ist es bis 2025 die CO2-Emissionen entlang der Wertschöpfungskette um 35 % zu reduzieren und 50 nachhaltige Innovationen, wie zum Beispiel Produkte aus recyceltem Material, einzuführen. Diese neue Produktrange kommt unter dem Namen EcoLine auf den Markt. Das Sortiment umfasst Bestseller der mobilen Bewässerung, unterschiedliche Handgeräte und eine Gartenschere. In den Kunststoffanteilen jedes Produktes steckt mindestens 65 % recyceltes Material. Beim Hahnverbinder, Schlauchverbinder, Wasserstop und der Spritze aus dieser Serie bestehen die Kunststoffelemente zu mehr als 90 % aus recyceltem Material. Die Verpackungen der EcoLine Produkte bestehen zu 100 % aus recycelter und recycelbarer Wellpappe und sind mit wasserbasierter Tinte bedruckt.
Wassersparen ist das Thema des Gardena Micro-Dip-Systems, bei dem das Wasser vollautomatisch direkt am Boden oder mit entsprechenden Sprühdosen als feiner Nebel verteilt wird. Noch effizienter wird das Gießen mit dem Gardena smart system: Mit der Bewässerungssteuerung smart Irrigation Control steuert man flexibel per App bis zu sechs voneinander unabhängige Bewässerungszonen.
Und damit die Gärtner:innen auch genügend Zeit finden, das eigene Grün zu genießen, bietet Gardena eine Vielzahl intelligenter Geräte, wie zum Beispiel den Mähroboter smart SILENO mit LONA-Technologie. Die Möglichkeiten bei dieser neuen Generation an Mährobotern reicht von GPS-gestützter Navigation, über individuelles Zonen-Management bis zur Positionsbestimmung in Echtzeit in der smart App.
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